31.08.2023 von Hügelsheim im Schwarzwald, Deutschland nach Frankreich nahe Beaulon

Auch am Friedhof Stellplatz haben wir gut geschlafen. Nachdem wir gefrühstückt und alles soweit fahrbereit hatten, ging es erst einmal in den Baumarkt. Wir brauchten zum auffüllen unseres Frischwassertanks eine Gießkanne und wir haben vorsichtshalber auch mal einen Gartenschlauch besorgt. Wer weiß wozu man ihn gebrauchen kann. Außerdem noch ein Scharnier für die Tür außen am Camper, in der die Gasflaschen verstaut werden. Irgendwie schließt sie nicht richtig und hüpft während der Fahrt öfter mal auf. Sicher ist sicher.
Bei den horrenden Tankpreisen in Frankreich, mussten wir einfach nochmal in Deutschland alle Tanks und Kanister volltanken.

Von Müllheim sind wir über den Rhein-Rhône-Kanal nach Mühlhausen/Mulhouse Frankreich gefahren.

Landschaftlich ist es hier wunderschön. Es gibt sehr viel Grün. Kühe, Felder, Wiesen oder Wald. Auch einige schöne Alleen.
Unsere Route geht von Ostfrankreich (Mühlhausen) nach Westfrankreich ( Bordeaux).
Und weiter Richtung Spanien, Bilbao.

Die Ortschaften bestehen meistens aus schmalen Straßen, Hauptstraßen, auf denen auch die großen Trucks durchfahren. Die Häuser sind oftmals alt, viele Bauernhäuser. Für uns schön anzuschauen. Das hier zählt wohl zu den größeren Städten/Dörfern. Oftmals stehen nur ein paar Häuser am Straßenrand.

Am heutigen Morgen war Alex noch nicht so gut gelaunt. Das Fahren mit „WENNE“ ist noch ziemlich ungewohnt für ihn. Nachdem wir in Frankreich bei Belfort ständig Verkehrsschilder mit Durchfahrt Verbot für LKW hatten und Alex trotzdem weiter fuhr, war er doch ziemlich gestresst, da wir ja nicht genau wussten warum das Durchfahren verboten war. Zu enge Straße, Brücken? Was auch immer. Sobald er die Polizei sah wurde er noch angespannter.

Am heutigen Morgen war Alex noch nicht so gut gelaunt. Das Fahren mit „WENNE“ ist noch ziemlich ungewohnt für ihn. Nachdem wir in Frankreich bei Belfort ständig Verkehrsschilder mit Durchfahrt Verbot für LKW hatten und Alex trotzdem weiter fuhr, war er doch ziemlich gestresst, da wir ja nicht genau wussten warum das Durchfahren verboten war. Zu enge Straße, Brücken. Was auch immer. Sobald er die Polizei sah wurde er noch angespannter.

Nach knapp 400 km sind wir heute Abend an unserem Stellplatz nahe Beaulon angekommen.
Wir persönlich möchten so schnell wie möglich durch Frankreich durchfahren. Irgendwie haben wir uns noch nie dort wohlgefühlt. Keine Ahnung warum das so ist, aber es ist so!
Deswegen die weite Strecke heute.
Den Stellplatz haben wir wieder in unserer Camper App gefunden. Der Grund dafür war eigentlich, dass wir unsere Toilette entleeren und Frischwasser auffüllen wollten.
Jahrelang waren wir auf Campingplätze mit dem Zelt campen. Iris war schon früher als Kind jedes Jahr beim Zelten mit ihren Eltern. Also kann man sagen, campen, das kennen wir und können wir. Nur mit so einem Camper und der Sache mit der Toilette und dem Frischwasser, das ist Neuland für uns. Wir entleerten also die Toilettenkassette in den dafür vorgesehenen Behälter. Nur zum säubern hatten wir kein Wasser, da der Bezahlautomat nicht funktionierte. Während wir noch mit dem Automaten beschäftigt waren, kam ein Mann mit seiner Toilettenkassette und einer Flasche Wasser vorbei. Interessiert schauten wir ihm zu. Er sprach etwas deutsch und erklärte uns, dass es besser sei, immer eine Flasche Wasser zum ausspülen dabei zu haben. Also machten wir es auch so. Da der Automat zum Bezahlen aber nicht funktionierte, gab es für uns auch kein Frischwasser zum auffüllen in den Tank. Das bedeutet, wir müssen sparsam mit unserem Wasser heute noch umgehen, da wir nicht genau wissen, wie lange es uns noch reicht. Da müssen wir uns erst einmal einleben.
Ansonsten ist der Platz recht schön. Ruhig gelegen. Hinter uns ist ein Fluss auf dem auch kleine Boote fahren. Camper unter 3,5t dürfen direkt am Wasser parken. Wir dagegen etwas abseits. Dafür stehen wir hier alleine und haben unsere Ruhe.

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