20.04.-21.04.2023 Orgiva, Sierra Nevada/Spanien

Die Mauer ist heute tatsächlich fertig geworden. Alex hat Hanne und mir dabei geholfen, bis Asgar kam und die beiden sich um das Zelt gekümmert hatten. Es musste auf eine niedrigere Höhe eingestellt werden. Das ganze hat Stunden gedauert, bis es endlich fertig war.

An unserem freien Tag heute haben wir erst einmal ausgeschlafen. Somit konnten wir mal wieder ausgiebiger frühstücken.

Danach sind wir gleich mit einem Motorrad losgefahren und haben uns diesen anderen Weg, von Hannes Finca nach Orgiva, angeschaut. Er ist tatsächlich weitaus besser zu fahren als dieser, den wir am ersten Tag, hier nach oben gefahren sind.

In Orgiva haben wir erst einmal einen Tankstop eingelegt.

Unseren bestellten Dichtungssatz haben wir endlich in Salobrena abgeholen können.

Wenn wir aus diesen Bergen Cerro Negros raus sind, voraussichtlich bei unserem nächsten längerem Aufenthalt an der Küste, wird Alex diese Dichtungen bei sich austauschen. Hier ist es durch den ständigen Wind und der vielen Trockenheit zu staubig. In den Ölbehälter sollte kein Staub bzw. Dreck kommen. Es hier auszutauschen wäre nicht von Vorteil.

Den restlichen Nachmittag haben wir gemütlich und entspannt am Strand, Playa Salobrena, verbracht.

Hinter mir kann man das Castello de Salobrena erkennen. Als wir dort hochgefahren sind um diesen wahrscheinlich atemberaubenden Ausblick zu genießen, mussten wir feststellen, dass es dort oben keinerlei Parkmöglichkeiten gibt. Nicht einmal für das Motorrad.
Man müsste unten in der Stadt parken und den Berg hinauf laufen. Das war uns dann aber doch zu anstrengend mit den Motorradklamotten und den Helmen, bei der Wärme dort hoch zu spazieren.
Aber durch diese Altstadt mit den weißen Häusern und den engen Gassen zu fahren, war auch sehr schön.

Noch kurz vom Meer verabschieden und weiter geht’s. Wir haben nämlich ein bisschen Hunger.

In manchen Mercadona Supermärkten kann man an einer Theke fertig gekochtes Essen besorgen und dann an der Kasse ganz normal bezahlen. Im Eingangsbereich gibt es kleine Essecken, ausgestattet mit Mikrowellen, Besteck und Becher. So kann man das Essen erwärmen und vor Ort gleich essen. Alex hat sich eine Paella und ich eine gefüllte Aubergine gegönnt.
Es ist sehr praktisch und preisgünstig. Ideal wenn man keine Lust zum Kochen hat und auch nicht in ein Restaurant gehen möchte.

Positiv aufgefallen ist uns, dass der Essbereich inkl. der Mikrowellen sehr sauber sind.

Auf dem Heimweg haben wir noch diesen verlassen Platz gesehen und mussten kurz ein paar Fotos machen.

Wir lassen euch mal ein bisschen mit fahren auf unserem heutigen Trip.

Schreibe einen Kommentar