Wir waren die Tage fleißig und haben verschiedene kleinere und größere Arbeiten erledigt. Die Streicharbeiten sind in vollem Gange. Den Unterschied zwischen Küche und Esszimmer kann man schon gut erkennen.
Zwischendrin haben wir die Sonne genossen 😉
Als wir dann da so vor WENNE saßen und gemütlich unsere Shisha genossen hatten, stellten wir fest, dass etwas von der Wohnkabine auf den Hinterreifen von WENNE tropft 😮
Es tropft an dem Kabel der Außenbeleuchtung runter, aber das kann fast nicht die Ursache sein.
Genau an dieser Stelle, von der das Wasser tropft, befindet sich im Camper der Wassertank, der Wasserboiler und die Batterien, der Wechselrichter und so Dinge der Photovoltaik.
Das Chaos an der Stelle ist Alex schon von Anfang an ein Dorn im Auge. An dem Boiler war ein Schlauch undicht und somit war es am Boden feucht und tropfte irgendwo nach draußen.
Dort unten im Stockbett sind also wie gesagt, die Batterie und die ganze Elektrik von der Photovoltaik verlegt worden, genau dort wo sich auch der Wassertank und Boiler befindet. Bei einem größeren Wasserschaden sehr unvorteilhaft. Alex fand verschiedene Kabel, die keinerlei Funktion mehr hatten, trotzdem noch verbaut waren. Andere waren chaotisch und nicht ganz ungefährlich verlegt worden. Wenigstens sind die Wasserleitungen einigermaßen gut verlegt und nachvollziehbar.
Auf unserer to do Liste steht unteranderem der Umbau von dem Stockbett, indem sich darunter dieses Chaos befindet. Da es sich hierbei um eine größere Baustelle handelt, hatten wir diese erst später mal geplant. Nun allerdings, unter den gegebenen Umständen, wollen wir dieses Projekt vorziehen.
Da es definitiv an zumindest einem Tag etwas lauter werden wird, um dieses Vorhaben zu verwirklichen, wollen wir uns allerdings erst mal von dem Camper Park Team das OK geben lassen, dieses Projekt hier machen zu dürfen. Wenn wir das nicht machen dürfen, werden wir wahrscheinlich nur provisorisch die Elektrik anders verbauen, bis wir einen geeigneten Ort für den Umbau gefunden haben.
Die letzten Tage waren wir dabei, uns mit unserem größerem Projekt zu beschäftigen. Wir benötigen einige Teile und eine Werkstatt, die uns dabei behilflich sein wird. Da auf Nachfrage es uns hier im Camper Park zwar nicht eindeutig verboten wurde aber es sich so anhörte, als ob sie nicht ganz so begeistert darüber sind. Wir können das absolut verstehen. Deswegen waren wir die letzten Tage des öfteren in Portimao und haben sämtliche Wohnmobil Werkstätten abgeklappert. Tatsächlich sind wir fündig geworden und trotzdem braucht es noch einige organisatorische und materielle Dinge zu klären.
In Portimao sind sie schon fleißig am Aufbau der Advents- und Weihnachtsdekoration.
Irgendwo unterwegs zwischen Portimao und Figueira, unserem aktuellen „Zuhause“.
Schwierig zwischen den Palmen so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen.
Auch die Störche kommen langsam hier her.
Wir nehmen euch mal mit durch das Dorf Figueira zu unserem Stellplatz.
Unsere Renovierungsarbeiten schreiten voran.
Obwohl noch einiges zu streichen ist, stellen wir jetzt schon fest, dass die weiß und hellgrau Töne alles viel freundlicher und heller wirken lassen als das ursprüngliche braun. Auch am Abend, wenn wir das Licht anschalten, reflektiert das Licht schön und es ist weitaus heller als vorher.
Jeden Tag gibt es Veränderungen. Langsam wird es richtig schön.