13.09.-14.09.2023 von Zamudio bis Zalla, Baskenland und weiter bis zum Park de la Naturaleza der Region Kantabrien/Spanien

Am 13.09. haben wir uns in Zalla im Baskenland ein Stellplatz für eine Nacht gesucht. Kostenlos mit Frischwasser und Entsorgungsstationen. Direkt an einer Straße etwas am Rand der Stadt.
Trotz des LKW Fahrverbot Schild jeweils am Eingang dieser Straße, die wirklich überschaubar und nur einige Meter lang war, hatten wir uns entschieden hier zu bleiben. Wir sahen nun wirklich keinen Grund dort nicht zu nächtigen. Die 4 Stellplätze waren hintereinander am Straßenrand aufgereiht. Wir waren die einzigen, warum also nicht? Vielleicht gilt das LKW Fahrverbot auch nur für Berufskraftfahrer.

Noch in der Früh haben wir uns in Bilbao diese Keile besorgt. Gut das wir sie jetzt hatten. So ist es wesentlich einfacher und bei Regen wird man nicht ganz so nass.
Es stellte sich im Laufe des Tages raus, dass der Gehweg genau neben uns, ein viel genutzter Weg ist. Viele joggten, die Schüler gingen zur Schule und zurück, manche liefen mit ihrem Hund spazieren, andere hatten Einkaufstüten dabei.

Wir spazierten in den 5 min. entfernten Stadtkern. Schade, der Krämermarkt wurde gerade abgebaut.

Wenn der Stellplatz kostenlos ist und alles bietet, kann man auch mal die Bars und Restaurants in der Stadt unterstützen.

Da wir wussten, daß es beim nächsten Stellplatz weder Frischwasser noch eine Entsorgungsstation gab, beschlossen wir zumindest soviel Frischwasser aufzufüllen, dass es ein bis zwei Tage lang reichen müsste.
Als Alex seinen 1/2 Zoll Adapter für den Wasseranschluss holen wollte, stellte er mit schrecken fest, irgendwo müssen wir ihn vergessen haben wieder mitzunehmen.
Er nahm den ganzen Camper auseinander, vergebens. Der Adapter war weg.
Wasser können wir auch ohne auffüllen, mit der Gießkanne. Trotzdem etwas ärgerlich.
Dazu kam noch, dass wir ein Leck an unserem Abwassertank sahen. Die Dichtung des Abwasserhahnes war wohl nicht dicht.
Alex sah sich die Sache gleich mal an. Tatsächlich ist die Dichtung so schlecht, das wir eigentlich froh sein müssen, dieses Teil nicht irgendwann verloren zu haben.
Wir beschlossen, das Teil während der Fahrt weg zu lassen. Der Tank war eh leer und am nächsten Stellplatz haben wir, bzw. Alex ;-), genug Zeit es wieder abzudichten. Uns ist es schon wichtig das er dicht ist. Es geht wirklich nicht, sein ganzes Abwasser irgendwo in der Natur oder der Stadt oder sonst wo, ständig zu verlieren.

Nach einer Nacht fuhren wir weiter zum bis zum Park de la Naturaleza in der Region Kantabrien. Die Fahrt war sehr entspannt und die Landschaft wunderschön.

Angekommen an unserem heutigen Stellplatz. Hier gibt es weder Frischwasser noch eine Entsorgungsstation. Doch am Ende des Beitrages werdet ihr sicherlich verstehen, warum wir unbedingt hier einen Stopp einlegen wollten.

 

Sofort nach unserer Ankunft hat alex sich um den Abwasserhan gekümmert und ihn abgedichtet.

Danach haben wir uns den Grund unseres Besuches hier angeschaut. Unglaublich schön diese Tiere. Man kann sie von aussen anschauen, so wie uns dieses gereicht hat. Oder mit der Gondel über den gesamten Park fahren. Man kann auch kleine Busse buchen, diese dann durch den Park fahren. Er ist sehr groß, sodass die Elefanten auch eine längere Wanderung machen können, wenn sie Lust dazu haben.

Danach machten wir einen kleinen Spaziergang durch das Dorf.

Später haben wir noch den See genossen. Ein wunderschöner Platz hier im Nationalpark.

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