11.03.-17.03.2024 Figueira-Budens, Algarve/Portugal

Diese Woche war Iris mit ihren Eltern am Cap von Sao Vincente, am südwestlichsten Zipfel der Welt.

Auch besuchten wir die Seefestung Fortaleza de Sagres.

Die Festung liegt auf der 1.000 Meter langen und 300 Meter breiten Landzunge
Ponta de Sagres. Sie ist für die Portugiesen ein Nationaldenkmal mit großer Bedeutung.

Auf hohen Klippen gelegen, umgeben vom Meer und von einer hohen Mauer zum Land hin, ist das Gelände perfekt abgesichert. Dennoch stehen nur noch ein Turm und Mauerreste. Die Festung wurde 1587 bei einem Piratenangriff zerstört. Der Rest vom Erdbeben im Jahre 1755.

1928 wurde auf dem Gelände der Festung ein Steinkreis entdeckt, dessen Bedeutung bis heute ungeklärt ist. Ein Kreis, 42 Felder mit einem Durchmesser von 43 Meter.
Man rätselt ob es eine Sonnenuhr oder eine Windhose sein könnte.

Dieses ungewöhnliche Labyrinth nennt sich
A Voz do Mar, was auf deutsch die Stimme des Meeres bedeutet. Man läuft immer rund, bis man an eine Stelle ganz im Inneren kommt, die am Boden mit einem Gitter gesichert ist. Dort unten kann man eine Felsspalte sehen und man hört das Rauschen des Meeres und die Wucht der Wellen. Diese Stelle ist mit einem Gitter gesichert. Sehr beeindruckend und gruselig zugleich.

Unglaublich was das Meer für eine Kraft hat.

Wir hatten einen schönen, interessanten Tag in der Festung und dem Leuchtturm am Cap von Sao Vincente.
Mit herrlichem Ausblicken auf die Felsküste, den Stränden, den Atlantik und den Horizont.

Wir lassen es uns gut gehen und genießen die kurze gemeinsame Zeit.

Lange haben wir uns Gedanken darüber gemacht, was für ein Geschirr wir uns kaufen sollen, beziehungsweise wollen.
Als wir mit den Motorrädern unterwegs waren, hatten wir uns zwei Faltteller besorgt. Sie sind in der Größe eines Kuchentellers und aufgefaltet auch als Suppenteller nutzbar. Die ideale Lösung, wenn man Platz sparen muss.
Nach knapp 10 Monate im täglichem Gebrauch, ist einer der beiden Teller für Suppe nicht mehr dicht. Da diese bis heute tatsächlich immer noch unsere einzigen beiden Teller sind, überlegten wir also, ob wir uns etwas aus Kunststoff, aus Melamin, Emaille oder doch wieder normales Geschirr wie früher Zuhause besorgen sollen.
Dann sahen wir diese Töpferei in der Nähe unseres aktuellen Standortes. Bei einer Tonne Zuladung die wir noch haben dürfen, dachten wir, schauen wir dort mal vorbei.

Und wir sind fündig geworden.
Die Produkte in dieser Töpferei sind handgefertigt und sehr günstig. Und auch die Verkäuferin ist sehr freundlich.

Hin und wieder wird auch weiter am Umbau des Stockbettes gearbeitet. Und wieder haben wir einen fleißigen Helfer.

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