Heute ist auch in Portugal ein Feiertag. Die Sonne scheint, wir haben einen mäßigen Wind, 22° . Zeit für eine Erkundungstour mit unserem „Kleinen“.
Ein Stopp am Cap San Vicente, dem südwestlichsten Punkt Portugals. Es ist eigentlich nicht in Worte zu fassen, wie schön es hier ist.
Für Iris als Leuchtturm-Fan war es sehr enttäuschend, dass der Eingang derzeit geschlossen war. Keine Ahnung, für wie lange. Vorübergehend geschlossen, was für eine Schande!
Wir werden diesen Ort auf jeden Fall noch öfter besuchen.
Unsere Reise ging weiter über die verschiedenen Sand- und Schotterwege.
Nächster Halt am Praia Ponta Ruiva.
Kaffeepause am Praia do Casilejo.
Was für ein schöner Tag 🙂 Alex hatte auf jeden Fall Spaß 🙂
Seit wir das Wohnmobil gekauft haben, haben wir uns um ein paar Dinge nicht gekümmert. Heute war es an der Zeit, ein paar Dinge in Angriff zu nehmen.
Als erstes haben wir uns das Vorzelt angeschaut. Wir sind froh, dass es tatsächlich noch benutzt werden kann. Es hat Türen an den Seiten und ein Fenster an der Vorderseite. Optisch ist es nicht mehr das Schönste, es muss nur gereinigt werden, weil es furchtbar schmutzig ist. Ansonsten würde das Vorzelt seinen Zweck erfüllen.
Leider können wir es auf diesem Platz gar nicht benutzen, weil dieser Stromkasten, der nicht auf jedem Platz vorhanden ist, im Weg ist. Der Teil des Fensters ist so nah an der Ecke des Kastens, dass es wahrscheinlich nicht sehr klug wäre, es hier im Wind aufzustellen. Wir befürchten, dass es dadurch kaputt gehen könnte. Wenn wir länger in diesem Wohnmobilpark bleiben, ist es nicht ausgeschlossen, dass wir den Stellplatz wechseln und es dann benutzen.
Der Camper hat auch eine Außenküche. Alex will noch die Gasschläuche ersetzen. Ansonsten sieht alles noch sehr gut aus und es ist eine tolle Möglichkeit, bei schönem Wetter draußen zu kochen.
Es gab auch ein neues Moskitonetz für die Tür.
WENNE hat ein paar Staufächer an der Außenseite, in denen der Vorbesitzer ein paar Dinge verstaut und uns mitgegeben hat. Zum Beispiel diese Kiste mit Ersatzteilen. Ein paar Dinge sind tatsächlich noch brauchbar, ein paar sind schon kaputt und nicht mehr zu gebrauchen.
Anfang November muss sich unser großer Platzwart Antonio noch um den Rasen kümmern. Alles fängt gerade an, grün zu werden, die Bäume und Pflanzen treiben dank des Regens und der nicht allzu kalten Temperaturen aus. Iris hat tatsächlich zum ersten Mal in diesem Winter mit ihrem Heuschnupfen zu kämpfen 😉
Es ist hier zwischen 18 und 22 Grad. Seit wir hier sind, hat es jeden Tag ein bisschen geregnet. Das gefällt der Natur natürlich sehr gut. Wir freuen uns auf die nächsten zwei Wochen und hoffen, dass der Wetterbericht Recht behält mit wenig Regen, warmen Temperaturen und viel Sonnenschein.
Wir wissen auf jeden Fall, wie wir die Regenzeiten gut nutzen können,
Dann haben wir immer Zeit, darüber nachzudenken, wie wir den Raum in der WENNE gut nutzen können. Es gibt so viele Ideen, die viel Arbeit und Zeit in Anspruch nehmen. In der Nähe gibt es zwei tolle Baumärkte, die ziemlich gut ausgestattet und preiswert sind. Wenn wir diese Ideen tatsächlich umsetzen, ist es möglich, dass wir noch einige Zeit hier in diesem Ort verbringen werden. Das würden wir auf jeden Fall gerne tun. Abgesehen davon gibt es noch so viel, was wir in der Region sehen wollen. Die Leute, die hier bei uns im Camperpark sind, sind alle wirklich toll. Einige sind schon lange hier, andere nur ein paar Tage, andere nur eine Nacht. Wir fühlen uns sehr wohl und werden von den Dauercampern sehr herzlich aufgenommen. Und wenn Antonio, der Platzwart, mal nicht mit dem richtigen Werkzeug aushelfen kann, kann es schon mal passieren, dass jemand an unsere Tür klopft 😉 😉 Das Einzige, was wirklich ein bisschen nervt, ist, dass das Tor zwischen 19 und 9 Uhr verschlossen ist und man nicht mehr mit dem Auto fahren darf. Da man hier im Dorf nicht viele Möglichkeiten hat, essen zu gehen oder ähnliches, ist man zwangsläufig auf das Auto angewiesen. Wer wie wir mit einem Motorroller oder einem kleineren Motorrad unterwegs ist, kann auch außerhalb dieser Zeiten durch das Fußgängertor, das mit einem Zahlenschloss versehen ist, ein- und ausfahren.Selbst wer mit einem Wohnwagen reist und ein Auto hat, will es nicht unbedingt außerhalb des Parks stehen lassen. Das ist wirklich ein Nachteil. Wir persönlich fühlen uns trotzdem wohl und stehen einfach früher auf (es wird gegen 6 Uhr morgens hell) und sind abends auf jeden Fall im Camper (es wird um 18 Uhr dunkel). Wenn es doch mal später wird… passen wir durch das Personentor 😉
Jetzt sind wir gespannt, was genau uns in den nächsten Wochen, vielleicht Monaten erwartet.
Heute waren die Aufgaben klar verteilt. Alex kümmerte sich um unser undichtes Badezimmer-Dachfenster.
Während ich mich um die frische Wäsche gekümmert habe.
Es gibt hier zwar Waschmaschinen, aber die benutzen wir eigentlich nur, wenn wir die Bettwäsche waschen wollen. Ansonsten gehört das Waschen der Wäsche mit der Hand zum Alltag auf unserer Reise.
Da man auf einem solchen Stellplatz nicht einfach zu dem Ort fährt, an dem sich das End- und Versorgungswasser befindet, um das Abwasser zu entsorgen und frisches Wasser aufzufüllen, teilen wir uns diese Arbeit meist auf. Man muss die gleiche Strecke 3-6 Mal ablaufen, bis alles erledigt ist. Auch das ist für uns zur Routine geworden.
Es ist auch fast eine tägliche Routine: wenn jemand an die Tür klopft, helfen wir ihm 🙂
Dieses gut organisierte Geschäft für Campingzubehör befindet sich mitten auf einem Campingplatz, der etwa 50 km von unserem Stellplatz entfernt ist. Wir waren schon länger auf der Suche nach einer Gasleitung mit einer passenden Verschraubung, die zum Gasaußenanschluss passt. Also haben wir uns heute in diesem Laden umgesehen. Die Besitzer und der Verkäufer sind sehr nett und hilfsbereit. Es war für uns ein Vorteil, dass sie Deutsch sprechen. So war es einfach zu klären, welche Möglichkeiten es gibt. Die Verkäuferin erklärte uns, dass die von uns benötigten Armaturen hier nicht erhältlich sind. Letztendlich haben wir uns für eine Schnellkupplung mit einem passenden Schlauch entschieden. Alex hatte diese Option bereits in Betracht gezogen, war sich aber nicht sicher, ob er sie verwenden sollte oder nicht. Diese Entscheidung ist ihm nun abgenommen worden. Leider sind die Preise in diesem Laden oft sehr teuer.
Im Wohnmobil angekommen, machte sich Alex sofort an die Arbeit.
Jetzt steht dem Kochen auf dem Outdoor-Kochfeld und unserem Outdoor-Ofen nichts mehr im Wege.