Am Sonntag morgen fuhren wir nach dem Frühstück gleich weiter. Die Fahrt begann im Nebel. Später kam dann aber doch noch die Sonne raus.
Diese kleinen, engen, authentische Dörfer sind richtig schön anzusehen.
Das Barrage CNR de Beauchastel ist ein Wasserkraftwerk das direkt an der Rhone liegt. In der Stadt Charmes-sur-Rhône, der Region Auvergne-Rhône-Alpes, in Frankreich.
In Saint-Paul-le-Jeune wollten wir einen Stellplatz anfahren, den wir auch schon von unserer Fahrt in die Heimat im Frühjahr fanden. Für eine Nacht war er in Ordnung aber nichts besonderes. Als wir allerdings dort ankamen, war weder die Ver- und Entsorgungsstation da, noch irgendwelche Hinweisschilder eines Stellplatzes, wie wir sie im Frühjahr vorgefunden hatten. Wir schauten uns daraufhin auf unserer Stellplatz App nach einem anderen Schlafplatz um und wir wurden schnell fündig. Tatsächlich wurde ein viel schöner Platz für Wohnmobile von der Gemeinde, ein paar Straßen weiter zur Verfügung gestellt. Kostenlos und mit Ver- und Entsorgung. Das war sehr toll!
Gegen Abend kamen wir in Spanien an.
Kurz darauf übernachteten wir auf einem kostenlosen Stellplatz direkt bei der Autobahn. Dort kann man günstig tanken und einkaufen. Auch wenn es hier sehr viel Trubel gibt, kommen wir aufgrund des günstigsten Einkaufens gerne hier her.
Von nun an werden unsere Tagesetappen kürzer werden und wir genießen die Zeit in Spanien.
Somit ging die Fahrt am nächsten Tag nur knapp 60 km weiter nach Girona/Katalonien. Kaum am Platz angekommen, lernten wir Karl-Heinz kennen. Es ist so toll die verschiedensten Menschen und ihre Geschichte kennen zu lernen.
Später sind wir einfach ein bisschen in der Gegend rum gelaufen und haben den Tag und die Sonne genossen.
Am nächsten Stellplatz in Castellgali/Katalonien hatten wir am Abend eine Musikeinlage. Neben dem Stellplatz war ein altes Gebäude in dem ein paar Leute mit verschiedenen Trommeln geprobt hatten.
Wenn ihr wollt hört mal rein und macht den Ton an 😉
Weiter ging es nach El Masorig. Aber erstmal gehen wir tanken. Tolle Preise!
In El Masroig waren wir schon mal. Ein wunderschöner Platz neben der Weinkellerei.
Wie auch beim letzten Mal haben wir uns dieses Mal auch mit Wein versorgt. Vom letzten Wein haben wir einige verschenkt. Es gibt immer wieder Situationen wo man ein kleines Mitbringsel brauchen kann. Uns schmeckt er lecker und ist dazu noch günstig. Mal schauen wie viel wir von diesen Flaschen selber abbekommen.
Wir nehmen euch ein Stück mit auf unsere Fahrt.
Zu Anfang war es noch etwas neblig. Das änderte sich allerdings schnell. Ein kurzes Stück ging es noch durch Katalonien bevor wir dann in die Region Valencia kamen. Immer wieder begleitet uns der Fluss Ebru. Die Fahrt war abwechslungsreich. Von größeren Straßen, schmalen Wegen bis zu ziemlich engen Dörfern war einiges dabei.
Nicht so schön war der Anblick in Katalonien von vielen verbrannten Flächen und in Valencia die Folgen des Unwetters.
In der Region Valencia in Vilanova d’Alcolea, einer Gemeinde mit 585 Einwohnern fanden wir unseren Platz für die Nacht.
Ein kleiner Besuch in dem Dorf.
Am Samstag sind wir in Requena angekommen. Wir werden bis Monatag bleiben und uns morgen die Altstadt anschauen. Es gibt ein Museum „Die Höhlen des Dorfes“. Wie es uns dort gefallen hat und was es noch alles zu sehen gab, erfahrt ihr dann im nächsten Beitrag Ende nächster Woche.