Anfang der Woche verabschiedeten wir uns von Alex Mama und ihrem Mann, seinem Bruder und unseren Kindern.
Jedes mal ist es sehr emotional. Nie werden wir uns an den Abschied gewöhnen. Obwohl wir uns riesig freuen, dass es weiter geht und wir neue Abenteuer erleben können, fällt es uns doch immer wieder so sehr schwer uns von unseren Lieben zu trennen.
Motorradausfahrt zu Alex Mama, zusammen mit seinem Bruder .
Das Motorrad wurde reisefertig aufgeladen. Die Wäsche wurde noch mal durchgewaschen und das ein und andere, was wir die letzten Tage nicht mehr im Haus brauchten, im WENNE verstaut.
Am Donnerstag nach dem Frühstück haben wir die restlichen Sachen ins Fahrzeug gepackt, uns von Iris‘ Eltern verabschiedet und dann ging es für uns los.
Auch bei uns gibt es richtig schöne Gegenden. Aus diesem Grund fahren wir auch nun wieder in kurzen Etappen weiter. Somit war unser erster Stopp nur knapp 140 km von „Zuhause“ entfernt. Wir fanden im Heilbronner Landkreis einen schönen kostenlosen Stellplatz in der Natur und trotzdem zentrumsnah.
Mit Hühner gegagger, dem Gesang der Vögel und dem läuten der Kirchenglocken aus der Ferne, war es für uns, trotz des immer wiederkehrenden Regens, ein toller Stellplatz zum Wohlfühlen. Zumindest jetzt Ende April, wo hier absolut nicht viel los war. Im Sommer wenn das Freibad geöffnet hat und die vielen Parkplätze gut besetzt sind, sieht es bestimmt anders aus.
Am Abend machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Güglingen.
Wie herrlich der Flieder immer wieder duftet. Alex kann gar nicht oft genug daran riechen 😉
Schöner „Zug“ Biergarten.
Die weitere Fahrt ging über Rheinland Pfalz, mitten durch Kaiserslautern ins Saarland.
Direkt in der kleinen Gemeinde Oberthal in der Nähe von Trier, haben wir einen noch ziemlich neu angelegten Stellplatz gefunden.
Das Highlight der Stadt ist wohl der Matthias Josef Maurer, er ist ein deutscher Werkstoffkundler und ESA-Astronaut. Durch seine Teilnahme am Flug SpaceX Crew-3 im Jahr 2021 wurde er der 12. Deutsche, der in den Weltraum gereist ist.
Der Stellplatz ist aller Anschein nach auf dem aufgebaut. Er erzählt eine kleine Geschichte von dem Astronauten und de Weltall.
Wir haben uns am Abend noch die Gegend angeschaut. Obwohl der Platz mitten in der Stadt ist, gibt es doch sehr viel Natur drumherum.
beim Einkaufen kann man auch noch Dialekt lernen 😉 obwohl wir gestehen müssen, dass der saarländische Dialekt uns nicht besonders gut gefällt.
Am Freitag machten wir uns auf den Weg, um einen Freund zu besuchen. Wir haben ihn auf unserer bisherigen Reise in Portugal kennengelernt. Da wir dort viele Monate mit ihm gemeinsam auf einem Platz verbrachten, sind wir uns gegenseitig ans Herz gewachsen. In dem kleinen ca. 2000 Seelen Städtchen, in der er lebt, gibt es weder Parkplätze, geschweige denn Wohnmobil Stellplätze. Alles ist ziemlich eng, sodass wir mit unserem WENNE auch nicht irgendwo parken konnten. Er selbst schlug vor sich mit dem Bürgermeister, den er persönlich sehr gut kennt, Kontakt aufzunehmen um abzuklären, ob wir uns auf dem großen Platz der Feuerwehr und des Roten Kreuzes hinstellen dürfen.
Mit dem OK des Bürgermeisters machten wir uns also auf den Weg nach Rheinland-Pfalz in der Nähe von Trier.
Eigentlich waren wir nur knapp eine Stunde von dem Zuhause unseres Freundes entfernt, doch nachdem unser Navi uns heute ziemlich oft auf LKW Durchfahrtsverbot Straßen schicken wollte, waren es dann doch fast zwei Stunden geworden, bis wir dort bei dem Parkplatz der Feuerwehr und des Roten Kreuzes ankamen.
Unser lieber Freund hat uns auch gleich persönlich mit seinem Dreirad abgeholt und selbstverständlich gab es erst mal ein Bier zur Begrüßung.
Er hatte was „für auf den Grill“ (so seine Worte) besorgt, doch Iris braucht immer etwas Beilage. Also brachten wir noch einen Salat und Bugette mit und wir verbrachten den restlichen Tag gemeinsam.
Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass wir hier bei der Feuerwehr eine Nacht bleiben werden. Doch unser Freund Pit würde uns gerne mit dem Motorrad die Umgebung seines Zuhauses zeigen. Und weil wir auch Trier anschauen möchten, Pit uns gerne begleiten möchte, er aber am Montag keine Zeit hat, werden wir uns da einen schönen Tag zu Zweit machen und am Dienstag geht es dann mit unserem Freund zusammen zur Stadtbesichtigung nach Trier.
Wenn ihr wollt schaut gerne nächste Woche wieder rein in den Blog. Dann werdet ihr von unserem Aufenthalt hier in Rheinland-Pfalz und unserer weiteren Fahrt erfahren.
Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
Schön, zu lesen, dass ihr nach der ganzen Arbeit (und den tollen Ergebnissen), langsam und sinnig wieder auf Reisen seid!
Eine gute Zeit mit Pit und Grüße an euch alle!
Liebe Karen,
es ist wirklich richtig schön wieder unterwegs zu sein. Aber das kennt ihr ja 😉
Euch wünschen wir auch weiterhin eine gute Zeit.
Ganz liebe Grüße aus Rheinland Pfalz zurück 👋🏽
Iris und Alex
Lasst bitte besonders in der Pfalz (meiner Heimat) einen ganz besonders lieben Gruß von mir zurück 🥰
Natürlich auch an Pit 💐
Euch weiterhin eine tolle Zeit 😘☀️
Liebe Kirsten,
Grüße sind ausgerichtet 👍🏽
Es ist landschaftlich wirklich herrlich hier. Wir haben so tolles Wetter, das macht es noch schöner wenn man so durch die Gegend spaziert oder auch fährt.
Liebe Grüße zurück 👋🏽
Iris und Alex
Hallo Iris , hallo Alex falls ihr noch bei Pit seid grüßt ihn von uns, schön das ihr wieder unterwegs seid wir folgen euch sehr gerne und sind gespannt was alles auf euch wartet. LG
Marina und Robert
Hallo Marina, hallo Robert!
Es freut uns riesig zu lesen, dass ihr mit uns reist. Danke für die Grüße, haben sie weitergeleitet 👍🏽
Liebe Grüße aus Rheinland Pfalz
Iris und Alex
Moin ihr Lieben, es war eine kurze schöne Reise bis zum Pit. Liebe Grüße an ihn. Euch eine schöne Weiterfahrt, wann immer es los geht. Ganz liebe Grüße von der wunderschönen Algarve.
Hallo Rainer!
Dankeschön, Grüße sind ausgerichtet👍🏽
Liebe Grüße
Iris und Alex