La Línea de la Concepción befindet sich auf der Landenge, die die Iberische Halbinsel mit dem Peñón de Gibraltar verbindet. Der Bezirk ist nicht sehr groß. Der größte Teil ist niedrig gelegen und flach und befindet sich zwischen der Bucht von Algeciras und den Stränden der Levante.
Die Kirche der Unbefleckten Empfängnis, Iglesia de la Inmaculada Concepción ist eine Pfarrkirche in der Stadt La Línea de la Concepción.
Der Plaza de Toros el Arenal. Die Stierkampfarena wurde 1883 erbaut und feierte im Jahre 2023 ihr 140-jähriges Bestehen. Auf dem Platz werden immer noch Stierkämpfe und touristische sowie kulturelle Veranstaltungen veranstaltet.
Mit unseren neuen Freunden haben wir den Souvenir Beach in La Línea de la Concepción genossen.
Hier am Hafen gibt es Bootshäuser zu vermieten. Das schwimmende Hotel. Es gibt’s sie von Mini Classic über modern bis zu Luxusvariante Grand royal, inkl. Fahrräder.
Unseren letzten Abend verbrachten wir nochmals mit unseren neu gewonnenen Freunden.
Frau S Hobby ist das Nähen. Von Kleidung über Accessoires zu Tagesdecken und vieles mehr hat sie schon gemacht. Ein paar Sachen hat sie immer im Wohnmobil dabei. Manchmal ergibt es sich und es gibt ein kleines Taschengeld für sie. Tolle Idee!
Uns hat sie zum Abschied diese schönen Herztopflappen geschenkt. Wie lieb ist das denn??? Ich habe mich riesig darüber gefreut und finde sie passen hervorragend in unsere Küche.
Vielen lieben Dank nochmal dafür 🤗
Am nächsten Morgen konnten wir uns viel Zeit lassen, denn jeden morgen stehen die Wohnmobile an der Versorgungsstation Schlange. Bis wir uns von unseren lieben Freunden verabschiedet hatten verging noch so einige Zeit, als wir dann los fuhren, waren nur noch 3 Wohnmobile vor uns.
Unser nächstes Ziel war Benalmadena. Auf diesem Stellplatz darf man bis zu 72 h kostenlos stehen. Leider gibt es keinerlei Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten.
Dort angekommen waren von den 30 Plätze nur noch 3 frei. Als wir uns platziert hatten kam als erstes ein quirliges Mädel auf uns zu und hat sich vorgestellt.
Eine Spanierin, die auch in ihrem Wohnmobil wohnt. Auch eine nette Bekanntschaft.
Die Fahrt hierher war am Schluss zu etwas abenteuerlich. Ich bin ziemlich entspannt gefahren, doch irgendwann fand Alex die Verkehrsschilder sehr verwirrend. Hat mir zu verstehen gegeben, dass ich an der einen Ausfahrt, wo mein Navi meinte rausfahren, unbedingt gerade aus fahren muss. Er brachte mich damit total durcheinander. Also ich fuhr ich geradeaus und Zack… wir waren auf der falschen Straße. Somit musste ich auch noch eine Umleitung fahren, diese Straße ist allerdings normalerweise ab 3,5 t eigentlich gesperrt. Ich war so froh, dass ein Linienbus direkt vor mir fuhr und Platz für uns machte. Denn die Straße war so eng, dass die entgegenkommende Autos uns irgendwie Platz machen mussten. Alex meinte immer, es tue ihm leid, dass ich wegen ihm jetzt diese enge Strecke fahren muss. Und weil er so ein schlechtes Gewissen hatte, habe ich versucht mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen, obwohl ich wirklich Blut und Wasser geschwitzt hatte😅 eigentlich sind solche Situationen eine gute Übung für mich mit WENNE auch wenn es mal ungemütlich wird zurecht zu kommen.
Abends haben wir uns noch die Gegend angeschaut.
Gleich neben dem Stellplatz ist der Parque de la Paloma.
Mit einem Kakteen Paradies.
In dem Park laufen überall Hühner herum. Ob es da vielleicht morgen zum Frühstück frische Eier gibt?? 😉
Am nächsten Morgen ging es mit dem Zug erst nach Torremolinos, dort sind wir ein bisschen bummeln gewesen.
Der nächste halt war das Plaza Mayor. Dieses Einkaufszentrum kennen wir schon und finden es immer wieder toll.
Die Nacht war sehr kurz, da die Marktleute schon mitten in der Nacht angefangen haben, direkt hinter dem Stellplatz ihre Stände aufzubauen. Als wir aufgestanden sind, waren wir umzingelt von lauter Autos der Marktleute. Ein weiterfahren wäre heute für jeden etwas schwierig geworden.
Natürlich haben wir uns diesen riesigen Flohmarkt nicht entgehen lassen. Vom größtem Ramsch, über schöne Flohmarktartikel, Kleidung bis zu Möbel war alles dabei.
Später waren wir zu Fuß einkaufen, haben uns eine Kleinigkeit zu essen geholt und sind an die Promenade gegangen.
Auch wenn ich mich wiederhole, die Region Malaga ist für uns unfassbar toll. Deswegen geht es morgen nur ein paar Kilometer weiter bevor wir endgültig, für längere Zeit, diese Gegend verlassen und weiter Richtung Norden fahren.
Es gibt nur sehr wenige Möglichkeiten seinen Service hier in der Gegend zu machen, deswegen nutzten wir die Gelegenheit bei einer Wohnmobilvermietung, die das Entsorgen von Grau – und Schwarzwasser und das auffüllen des Wassers für 3.- Euro anbietet.
Sie sagen das Wassers ist kein Trinkwasser. Wir persönlich nehmen das Wasser aus dem Wassertank im Camper sowieso nur zum Duschen und Abwaschen. Es heißt, dass hier in Spanien viele Wasser anbieten als nicht trinkbares Wasser. Viele lassen ihr Wasser nicht testen und sparen sich somit die Kosten dafür. Meist ist dieses Wasser aber genau so gut oder schlecht, wie das Wasser das als Trinkwasser angeboten wird.
Danach ging es zum Tanken an die nächste Tankstelle. Plötzlich standen wir vor einer Schranke an der in einem Häuschen ein Wärter/Pförtner oder sowas in der Art sitzt. Er meinte das Einfahren wäre für 1.50.-€ möglich 😳 da die Spritpreise ziemlich günstig waren, zahlten wir und fuhren durch das gesamte Industriegebiet durch, um an die Tankstelle zu gelangen. Das war mal wieder eine neue Erfahrung für uns.
Am Tagesziel angekommen suchten wir erstmal ein passendes Plätzchen. Es ist kein offizieller Stellplatz. Hier stehen auf einem riesigen Platz sehr viele Wohnmobile jeglicher Art verteilt. Von groß bis klein. Manche stehen, so wie es aussieht schon länger. Manche werden gerade vor Ort umgebaut oder repariert. Hier wird zum Teil auch Camping gelebt. Heißt: Tische und Stühle, Grill usw. werden rausgestellt. Es gibt keinerlei Service. Obwohl zumindest Mülleimer herumstehen, liegt leider trotzdem sehr viel Müll herum. Für uns war es trotzdem ein guter Platz da wir vieles zu Fuß oder mit dem Bus, der pro Person 1.40.-€ kostet. Und er liegt direkt am Strand.
Nachdem wir uns für einen Platz entschieden hatten liefen wir knapp 3 km in ein Outlet Center. Es war enttäuschend, klein und absolut keinen Besuch wert.
Wir besorgten uns in einem Supermarkt eine Kleinigkeit zu Essen und Trinken und machten es uns auf einer Wiese gemütlich als wir einen Anruf von Freunden bekamen. Sie kommen gleich ebenfalls auf diesen Stellplatz an, auf dem wir nun sind. Als wir gemeinsam auf dem Stellplatz bei Gibraltar standen hatten wir schon ausgemacht, uns evtl. dort noch einmal zu treffen. Die beiden hatten Fleisch zum Grillen besorgt und uns eingeladen. Ich machte spontan einen Nudelsalat dazu. Später gingen wir noch gemeinsam am Strand spazieren und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Gemeinsam verbrachten wir eine schöne Zeit, doch nachdem wir zum Mittag ein paar Tapas gegessen hatten, gingen unsere Wege getrennt weiter.
Später entschieden wir uns zu Fuß die knapp 5 km zurück zu WENNE zu gehen. Auf dem Weg schauten wir noch in den ein und anderen Laden. Machten es uns an der Strandpromenade gemütlich und brauchten gute 2 Stunden bis wir mit vollen Taschen zu Hause ankamen.

Zu Pedro, unserer Lieblingstapasbar in Malaga, sind wir am nächsten Tag spaziert.
Später saßen wir dann mit unseren Freunden und unserem Schweizer Nachbarn hinter unseren Wohnmobilen und haben die Zeit gemeinsam genossen.
Der Platz wurde gegen Abend immer voller. Nicht nur die Wohnmobillisten trafen sich am Strand sondern auch andere Leute aus der Gegend. Es wurde geangelt, gegrillt, an den Feuerstellen gefeiert, Musik gehört ect. Mehrmals täglich fuhr die Policia über dem Platz. Aber es gab nie irgendein Problem.
Wir haben es uns im WENNE gemütlich gemacht und die nächsten Stellplätze rausgesucht, die wir anfahren möchten.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
Hallo, ich weiß nicht ob euch meine letzte Antwort erreicht hat. Wenn ihr weiter nach Norden fährt dann müsst ihr unbedingt die Höhlen von Nerja besuchen. Die sind auf unserer Hitliste der Sehenswürdigkeiten am 2. Platz gleich nach dem Mont-Saint-Michel Abbey. Grüße Felix und Rosi
Hallo Felix,
das letzte was wir von Dir bekommen haben war dein Kommentar zu Gibraltar.
Danke für deinen Tipp, Nerja kennen wir nur flüchtig. Wir werden ab morgen zügig weiter Richtung Norden fahren, aber vielleicht werden wir bei nächsten Spanienbesuch darauf zurück kommen. Gute Ratschläge und tolle Reisetipps werden bei uns immer abgespeichert.
Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Spanien nach Österreich
Iris & Alex
Sehr schöne Beiträge. Weiter so 😃
Hallo Paula,
danke für deinen lieben Kommentar.
Liebe Grüße
Iris und Alex
Ok, ich wünsche euch eine schöne Reise nach Norden. 40 km neben mir, in Villach, hat es gestern einen IS Anschlag gegeben, wir sind alle noch sehr mitgenommen.
Gruß, Felix und Rosi
Vielen Dank und euch alles Gute! Erholt euch von dem Schrecken.
Liebe Grüße
Iris und Alex